Mitte April hatte die Fritsch-Gruppe wegen drohender Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantrag gestellt. Als vorläufiger Insolvenzverwalter wurde Hubert Ampferl eingesetzt, der offenbar gute Chancen sieht, einen Investor für den spezialisierten Maschinenbauer zu finden.
Die Cetravac AG, nach eigenen Angaben Marktführer für Vakuumkonditionierungsanlagen mit Sitz in Altstätten/Schweiz, hat, wie es aus dem Unternehmen heißt, die Vertriebskooperation mit dem österreichischen Maschinenbauer König Maschinen GmbH aus Graz aufgelöst.
Vandemoortele mit Hauptsitz in Gent/Belgien erzielte 2018 nach eigenen Angaben einen Rekordgewinn. Im Vergleich zum Vorjahr konnte der Rebitda um 9,2 % gesteigert werden und lag bei 130 Mio. EUR. Der Rebit verzeichnete mit 75 Mio. EUR eine Steigerung von 19% gegenüber 2017. Der Umsatz blieb mit 1,41 Mrd. EUR laut Unternehmen auf einem konstant hohen Niveau. Die Vandemoortele Deutschland GmbH erzielte einen Umsatz von 219 Mio. EUR.
In der Landshuter Rosenmühle kam es in der Nacht zum Samstag (1. Juni) zu einem Brand. Eines von insgesamt 3 Mühlensystemen hatte gegen 0:30 Uhr aufgrund eines technischen Defekts Feuer gefangen. Das Portal idowa berichtet, dass mehrere Feuerwehren zu dem wegen einer möglichen Mehlstaubexplosion heiklen Einsatz ausrückten.
Nach 20 Monaten Bauzeit und einem Investment von rund 50 Mio. CHF eröffnete die Bühler Group am 22. Mai offiziell ihren CUBIC Innovationscampus mit acht Applikationszentren. „Wir führen damit unsere Strategie der Innovation und er Aus- und Weiterbildung konsequent fort“, sagt Stefan Scheiber, CEO der Bühler Group.
ATP architekten ingenieure übernimmt rückwirkend zum 1. Januar 30 % der Anteile von FactoryXperts. ATP mit Sitz in Innsbruck/Österreich ist ein Planungsbüro für Produktionsgebäude, das sich u.a. auf Gebäude für die Lebensmittelindustrie spezialisiert hat. FactoryXperts, Zürich/Schweiz, hat den Fokus seiner Consulting-Tätigkeit auf die Backbranche gelegt.
Die Bäko Mitteldeutschland eG investiert rund fünf Mio. EUR in den Bau einer neuen Halle am Standort Lichtenstein. Der Neubau auf dem rund 25.000 qm großen Betriebsgelände ist ausschließlich für TK-Ware vorgesehen. Mit der neuen Halle reagiere man auf die Entwicklungen in der Zulieferindustrie.
Die Fritsch-Gruppe aus Markt Einersheim, Hersteller von Ausroll-, Laminier- und Teigbandanlagen, hat für ihre deutschen Gesellschaften FRITSCH Holding AG, FRITSCH Vertriebsgesellschaft GmbH, FRITSCH Bakery Systems GmbH, alle aus Markt Einersheim, und FRITSCH Service GmbH aus Heilbad Heiligenstadt heute beim zuständigen Amtsgericht in Würzburg wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.